Für die DLRG Eschborn war der Sommer sehr erfolgreich. Mit der Teilnahme an den Hessischen Meisterschaften Anfang Juli in der Rhein-Main-Therme in Hofheim begann der Auftakt für ein besonderes Vorbereitungsprogramm.

Die Eschborner gingen bei den Hessischen Meisterschaften mit sechs Rettungssportler*innen an den Start. Aline Friedrich sicherte sich die Bronze-Medaille in der Alterklasse offen.

Ein weiteres Highlight waren die Mannschaftswettkämpfe, an denen 18 Eschborner*innen teilnahmen. Hier wurden in vier Disziplinen (Hindernisstaffel, Gurtretterstaffel, Rückenschwimmen, Rettungsstaffel) ebenfalls drei Bronze-Medaillen erkämpft. Die Altersklasse offen männlich erschwamm sich die Vize-Hessenmeisterschaft.

In der Ortsgruppengesamtwertung wurde der 3. Platz belegt, dies ist so gut wie noch nie!

Die Eschborner Rettungsportler*innen nahmen diesen tollen Wettkampferfolg als Auftakt für die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen, die Mitte September in Riccione (Italien) stattfindet.

Im Sommer war die heimische Trainingsstätte, das Hallenbad im Wiesenbad Eschborn, dankenswerterweise nicht wie sonst üblich geschlossen, so dass viele Trainingsstunden möglich waren und das Training in der üblichen Intensität über den Sommer gehalten werden konnte.

Im Freigewässer (unter anderem im Strandbad Rodgau) wurde mit den Rettungsboards und -ski geübt, diese Rettungsgeräte sind aufgrund ihrer Größe für das Training im Hallenbad nur bedingt geeignet.

Das Training war somit optimal abgerundet, zumal die Weltmeisterschaft sowohl Indoor im Pool als auch Outdoor im Meer ausgetragen wird.

Alle WM-Teilnehmer der DLRG Eschborn freuen sich auf eine erfolgreiche Weltmeisterschaft und einen tollen Spätsommer in Italien. 

Im Herbst und Winter hilft die Erinnerung daran dann dabei, sich beim Training warme Gedanken zu machen, angesichts der notwendigen Energiesparmaßnahmen wird es im Wiesenbad ein paar Grad kälter als gewöhnlich.

Erprobte Rettungssportler*innen schreckt das nicht ab, die Gründe für die Maßnahmen sind jedoch leider ernst.

Herzlichen Dank an die Stadt Eschborn für die Zusammenarbeit und die tolle Unterstützung!